Marderabwehr nach dem Weidezaunprinzip ist eine sehr effektive Methode, um den bissigen Nager aus dem Motorraum zu vertreiben. Besonders bei älteren Tieren, deren Hörvermögen schon nachgelassen hat, oder sehr aggressiven Artgenossen, z.B. bei Revierkämpfen, empfiehlt es sich, neben der Ultraschallabwehr auch auf Hochspannung zurückzugreifen.
Herkömmliche Kontaktplatten können dabei jedoch nur über die Pfoten und die Schnauze des Marders die Hochspannung auslösen. Das Fell hingegen isoliert und schützt das nachtaktive Raubtier. Konkret bedeutet dies, dass der Marder sich so lange ungestört im Motorraum bewegen und „austoben“ kann, bis er eine der verbauten Kontaktplatten mit Pfote oder Schnauze berührt – im schlimmsten Fall kann es dann jedoch schon zu spät sein.
Die völlig neuartigen K&K Bürstenstränge streichen nun durch die Haare hindurch bis auf den Körper des Tieres und erhöhen somit die Angriffsfläche um ein Vielfaches, denn nun ist es egal, mit welchem Körperteil der Marder die Kontaktplatte berührt. Zudem sind die beiden Plus- und Minus-Bürstenstränge ineinandergreifend angeordnet. Ist dies nicht der Fall, so muss der Stromkreislauf zusätzlich zum Berühren der Kontaktplatte durch die Berührung eines Masseteiles im Auto erst geschlossen werden.
Im Falle der Multikontaktbürsten wird nun eine völlig umgebungsunabhängige Montage ermöglicht und der Einbau des Geräts kann nach rein strategischen Gesichtspunkten an den bissgefährdetsten Stellen erfolgen.