Das Reisen auf den eigenen 4 Rädern findet deutlich verstärkten Zuspruch. Vor Antritt sollten jedoch nicht nur der routinemäßige Urlaubs-Check durchgeführt werden, sondern auch auf eine geeignete Marderabwehrmaßnahme zurückgegriffen werden, die das Wohnmobil vor teuren Schäden bewahrt. Aber auch Nicht-Camper, sollten sich vor den ungebetenen Gästen schützen. Um sich den Ärger einer angefressenen Kabelisolierung oder zerkratzter Dämmwolle gerade zur Urlaubszeit zu sparen und vor allem die Reisekasse zu schonen, muss auf eine effektive Abwehrmaßnahme zurückgegriffen werden.
Der eigene „Hausmarder“ vor der Tür hält sich bisher vielleicht nur zur friedlichen Erkundung in Ihrem Fahrzeug auf und hat dabei noch keinen Schaden angerichtet. Ein häufiger Standortwechsel oder das dauerhafte Parken in ländlicheren Gebieten erhöhen jedoch das Risiko, innerhalb des Revieres eines Marders zu gelangen, der sich am mitgebrachten Duft des heimischen Marders stört. Somit ist bei der Abwehr des unerwünschten Eindringlings auf eine besonders effektive Abwehrmaßnahme zurückzugreifen. Hierfür sind sogenannte Kombi-Geräte wie das M9700, welche Ultraschall und Hochspannung kombinieren, besonders empfehlenswert. Hochspannungsabwehr ist vor allem bei aggressiven Tieren im Revierkampf oder „Veteranen“ mit veränderter Hörschwelle einzusetzen. Ganz nach dem Motto „Wer nicht hören will, muss fühlen!“
Bei der Anwendung von Marderabwehrmaßnahmen im Wohnmobil, gibt es nun Folgendes zu beachten: Hochspannungs-Anschlussgeräte verfügen über eine automatische Abschaltung, welche reagiert, sobald der Motor gestartet wird. Das Gerät erkennt dieses am veränderten 12 V Spannungszustand der Batterie. Dieser Ladezustand, der zur Abschaltung führt, wird auch erreicht, wenn das Wohnmobil an eine externe Stromquelle angeschlossen wird. Um auch während der Nutzung von Landstrom und/oder Solarmodulen geschützt zu sein, ist demnach der Einsatz von autarken Marderabwehranlagen mit einer eigenen Batterieversorgung erforderlich. Ultraschallgeräte wie das M2700 sind von dieser Thematik nicht betroffen.
Für Wohnmobile, welche über eine vom Ladestrom unabhängige 12 V Stromversorgung verfügen sowie Pkw‘s sind natürlich auch die Anschlussbürstengeräte wie das M4700B eine sinnvolle Alternative, da die K&K Geräte selbst mit neusten CAN-Bus Systemen kompatibel sind.
Interressiere mich für ein Marderschutzgerät, denn selbst zu Hause, steht das WoMo “nur” unter einem Carport, und ist somit vor Mardern nicht geschützt.
Hallo Herr Paul,
wie Sie bereits sagen, schützt ein Carport leider nicht vor den kleinen Eindringling. Für Wohnmobile empfehlen wir autarke Geräte wie das M9700, welches unabhängig vom Bordnetz betrieben wird, und somit auch während der Ladephase von Landstrom und/oder Solurmodulen geschützt zu sein. Hiermit kombinieren Sie Ultraschall mit pulsierenden Sinustönen (für den Menschen nicht hörbar) und Hochspannungs-Multikontaktbürsten, welche sich durch das Fell des Marders kämmen und dem Tier einen denkwürdigen Stromschlag, bei diesem das Tier vertrieben, aber keinen falls verletzt oder gar getötet wird.
Falls Ihr Wohnmobil über eine vom Ladestrom unabhängige 12 V Stromversorgung verfügt, kommen auch Anschlussgeräte wie das M4700B in Frage. Auch dieses ist ein Kombinationsgerät mit Ultraschall und Hochspannung.
Gerne können Sie sich bei weiteren Fragen telefonisch oder schriftlich an uns wenden. (Tel.: 06202 85 932 21)