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Erklärung der K&K zu Konfliktmineralien

 

Die K&K Handelsgesellschaft mbH fühlt sich den Grundsätzen einer transparenten, verantwortungsvollen und auf nachhaltige Wertschöpfung ausgerichteten Unternehmensführung verpflichtet und erwartet dies auch von ihren Supply Chain Partnern.

Seit dem Jahr 2010 ist der US-amerikanische Dodd-Frank-Act rechtsverbindlich. Er dient in erster Linie der Reform des US-Finanzmarktrechts, beinhaltet aber auch Offenlegungs- und Berichtspflichten für US-börsennotierte Unternehmen. Diese zielen darauf ab, festzustellen, ob sog. Konfliktmineralien (Gold, Tantal, Wolfram sowie Zinn; basierend auf engl. Bezeichnungen als 3TG bezeichnet) aus der Demokratischen Republik Kongo und angrenzenden Staaten in Produkten enthalten sind und zugleich für deren Funktion oder Fertigung notwendig sind.

Im Januar 2021 tritt zudem die EU-Verordnung 2017/821 zu Konfliktmineralien in Kraft; der Geltungsbereich umfasst dieselben Mineralien wie Dodd-Frank. Jedoch sollen, im Unterschied zu Dodd-Frank, Konfliktmineralien aus Konflikt- und Hochrisikogebieten identifiziert werden. Die Offenlegungspflichten betreffen Unternehmen, die entsprechende 3TG Rohstoffe in das EU-Territorium importieren.

Die K&K Handelsgesellschaft mbH unterliegt keiner rechtlichen Verpflichtung, die Anforderungen der „Section 1502“ des Dodd-Frank Act zu erfüllen und ist auch nicht direkt von der EU-Verordnung 2017/821 betroffen, da sie keine Rohstoffe in die EU importiert. Ungeachtet dessen sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und erkennen das dahinterstehende Ziel – d.h. die Vermeidung der Finanzierung militanter, menschenrechtsverletzender Gruppierungen – ausdrücklich an und wirken aktiv an der Zielerreichung mit.

Die K&K Handelsgesellschaft mbH setzt sich dafür ein, dass ihre Produkte keine Konfliktmineralien enthalten, die aus Minen innerhalb von Konflikt- und Hochrisikogebieten oder der angrenzenden Länder stammen. Wir erwarten von unseren Lieferanten eine Konfliktmineralien-Strategie und besondere Sorgfalt bei deren Umsetzung.

Sollten wir im Rahmen unserer Untersuchungen Hinweise auf das Vorhandensein von Konfliktmineralien in Zulieferteilen entdecken, verpflichten wir uns, auf angemessene Weise zu reagieren.

Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir keine Hinweise auf Konfliktmineralien in unserer Lieferkette gefunden.

 

Oftersheim, den 01.04.2022

 

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